LUFTREINIGER gegen Corona
Die sichere Lösung gegen virenbelastete Aerosole
Wenn Menschen in geschlossenen Räumen atmen oder sprechen, sammeln sich Aerosole in der Luft. Diese Aerosole können Viren transportieren. Das macht sie laut Robert Koch-Institut zu einem der Hauptüberträger für COVID-19. Denn wo eine stetige Frischluftzufuhr nicht möglich ist, schweben die virusbelasteten Flüssigkeitspartikel oft über Stunden in der Raumluft.
Luftreiniger für Fitnessstudios
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Hier klickenInhaltsverzeichnis
- Wie wird das Corona Virus übertragen?
- Wie kann das Ansteckungsrisiko in geschlossenen Räumen minimiert werden?
- Was sind Luftreiniger?
- Welcher Luftreiniger ist der richtige?
- Nötige Luftumwälzung des Luftreinigers
- Welcher HEPA Filter ist der richtige?
- Was hat es mit der Durchströmung auf sich?
- Warum die Schallleistung eine große Rolle spielt
- Die benötigte Umwälzrate berechnen
Übertagungsweg des Coronavirus
Die Hauptübertragungswege für das Corona Virus sind direkte Mensch-zu-Mensch-Übertragungen, über Virushaltige Tröpfchen und Aerosole, die beim Atmen, Sprechen, Husten und Niesen in die Umgebungsluft freigesetzt werden.
Je nach Größe der Teilchen wird unter Tröpfchen und Aerosolen unterschieden. Während Tröpfchen, also größere Formen schnell zu Boden sinken, können Aerosole auch längere Zeit in der Luft schweben und sich in geschlossenen Räumen verteilen.
Viren per se fliegen übrigens nicht vereinzelnd durch die Luft, sondern sind immer in größere Partikel eingeschlossen, bewegen sich also in Form eines Aerosols durch die Luft.
Die Übertragung von Coronaviren in schlecht belüfteten Innenräumen zählt mittlerweile als eine der Hauptübertragungswege von Covid-19.
Bei längerem Aufenthalt in kleinen, schlecht oder nicht belüfteten Räumen kann sich die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch Aerosole auch über eine größere Distanz als 1,5 m erhöhen. Besonders dann, wenn sich eine mit SARS-CoV-2 infizierte Person viele kleine Aerosole ausstößt und sich länger in diesem Raum aufhält.
Durch die Anreicherung und der Verteilung der Aerosole im Raum ist das Einhalten des Mindestabstands von mindestens 1,5 m zur Infektionsprävention nicht mehr ausreichend.
Eine Übertragung durch die sogenannte Schmierinfektion, also kontaminierte Oberflächen ist insbesondere in der Umgebung einer infektiösen Person nicht auszuschließen. Leider gibt es derzeit noch keine gesicherten Erkenntnisse, wie lange das Corona-Virus in Aerosolen in der Luft infektiös ist. Es ist allerdings bekannt, dass verwandte Corona-Viren noch nach einigen Stunden ansteckend sind.
Weitere Informationen über Corona finden Sie auf einer eigens angelegten Webseite des Bundesinnenministeriums für Gesundheit https://www.zusammengegencorona.de/
Was kann also unternommen werden, um das Ansteckungsrisiko in geschlossenen Räumen zu minimieren?
Die kostenlose und wohl auch die effektivste Variante ist mit Sicherheit das regelmäßige Querlüften (Durchzug) der Räume. Lüften Sie am besten mehrmals täglich, mit weit geöffneten Fenstern mindestens 5 Minuten lang den Raum. Sorgen Sie für einen spürbaren Durchzug.
Nach aktuellem Kenntnisstand besteht durch das Lüften keine Gefahr, Coronaviren die eine Infektionsrisiko darstellen, aus der Außenluft in den Innenraum zu transportieren. Das Lüften sorgt beim Luftaustausch gleichzeitig für den Abtransport von Kohlendioxid, unangenehmen Gerüchen und Luftfeuchtigkeit, die Schimmelbefall verursachen kann.
Beachten Sie, dass beim Lüften die komplette Luft ausgetauscht wird. Ein Lüften mit gekippten Fenstern ist nicht ausreichend.
Zusätzlich zum regelmäßigen Lüften können Luftreiniger die über einen Hochleistungsabscheidefilter (HEPA-Filter) verfügen, einen Rückhalt von Coronaviren ermöglichen. HEPA steht für High-Efficiency Particulate Air.
HEPA Filter sind Schwebestofffilter und können je nach Filterklasse luftgetragene Partikel von einer Größe 0,1 und 0,3 Mikrometer mit einem Wirkungsgrad von 99,95% bis 99,995% abscheiden. Das gilt für Staubpartikel, Viren, Pollen Asbest und Bakterien, auch für durch den Atem exhalierten Tröpfchen im Bereich weniger Mikrometer, sowie Coronaviren mit der Größe von 100-120 Nanometer bzw. 0,10 – 0,12 Mikrometer (Mikrometer = 1/1000 mm).
Eingesetzt werden HEPA Filter unter anderem in Krankenhäuser, Operationsräumen, Intensivstationen, sowie Reinräumen und in der Kerntechnik.
Filterklasse > Abscheidegrad
HEPA H13 >99.95 %
HEPA H14 >99,995%
Luftreiniger gegen Corona
Bei Luftreinigern handelt es sich um Sekundärluftgeräte, die dem Raum keine Frischluft zuführen. Raumluftreiniger sind zum Teil mit Schwebstofffilter (HEPA) ausgestattet und können je nach Hersteller und Modell weitere Funktionen und Methoden zur Luftreinigung enthalten.
Luftreiniger sind als ergänzende und zielführende Maßnahme für den Kampf gegen Viren und Bakterien inklusive dem Coronavirus anzusehen. Insbesondere dann, wenn keine anderen Möglichkeiten zur Reduzierung der Konzentration virenbelasteter Aerosole möglich sind, wie z.B. durch ein regelmäßiges Lüften.
In einer Studie konnte gezeigt werden, dass sich eine Aerosolkonzentration durch den Einsatz von Luftreinigern mit HEPA Filtern ja nach Volumenstrom in 6 bis 15 Minuten halbieren lässt.
Ausschlaggebend für den Wirkungsgrad ist zu einem der Abscheidegrad der Filter, sowie die Durchströmung des Raumes, der Luftdurchsatz und die Schallleistung des Raumluftreinigers.
Worauf kommt es bei der Luftreinigung speziell in Bezug auf das SARS COV 2 Virus an?
Das Corona Virus fliegt nicht vereinzeln durch die Luft, sondern ist immer in größere Partikel, Tröpfchen oder Aerosole eingeschlossen. Tröpfchen landen aufgrund Ihrer Größe und Gewichts relativ schnell auf den Boden, infektiöse Aerosole hingegen schweben durch die Luft.
Bei einem Einsatz eines Luftreinigers mit Filtertechnik, muss sichergestellt sein, dass diese den entsprechenden Filter besitzen, um Schadstoffe aus der Raumluft filtern zu können.
Welcher Luftreiniger ist der richtige?
Ausschlaggebend für die Auswahl des richtigen Luftreinigers und die tatsächliche Wirksamkeit sind verschiedene Leistungsmerkmale, die in einer perfekten Balance zutreffen müssen!
Geräte, die nur ein oder zwei Merkmale erfüllen erzielen nicht die gewünschten Ergebnisse.
Luftdurchsatz des Luftreinigers
Ausschlaggebend für die Auswahl des richtigen Luftreinigers ist das Raumvolumen, und nicht wie oft vermutet die Quadratmeterzahl des Raumes.
Die Angaben einiger Hersteller über die geeignete Quadratmeterzahl sind irreführend und nichts aussagend.
Der Luftdurchsatz beschreibt die Menge der Luft, welche pro Stunde gefiltert wird. Hierbei ist unbedingt auch die benötigte Luftwechselrate zu beachten.
Achten Sie unbedingt darauf, dass der angegebene Luftdurchsatz mit dem benötigten Abscheidegrad übereinstimmt. Je höher der Abscheidegrad des Filters, desto weniger Luftdurchsatz.
Ein Raumluftreiniger, der mit einem Luftfilter der Klasse EPA E10 (Abscheidegrad > 85%) ausgestattet ist, und einen Luftdurchsatz von 1.000 m³ pro Stunde vorweisen kann, wird diesen Luftdurchsatz mit einem Luftfilter der Klasse HEPA H13 (Abscheidegrad >99,95%) aufgrund der geringeren Durchlässigkeit nicht erreichen können.
Luftwechselrate – So hoch muss sie sein
Die Universität der Bundeswehr in München empfiehlt in einer Studie zu Luftreinigern eine Luftwechselrate von 4-8. Wobei hier genau genommen nicht von einer Luftwechselrate gesprochen werden sollte, sondern von einer Umwälzrate. Denn bei einem Luftreiniger wird keine Luft ausgetauscht, sondern umgewälzt und gefiltert.
Als Richtmaß gilt der Mittelwert, eine 6malige Luftwechselrate je Stunde. Dies bedeutet also, dass die gesamte Luft im Raum mindestens 6-mal je Stunde, also alle 10 Minuten gefiltert werden soll.
Während es in vielen Bereichen ausreicht, den Luftwechsel mit Richtwerten zu berechnen, so gibt es jedoch in einigen Bereichen wie z.B. Diskotheken und öffentlichen Bereichen eine Notwendigkeit einer detaillierten Berechnung. Hier fließt unter anderem z.B. die Besucherzahl mit in die Berechnung mit ein.
Sollten Sie hierzu Fragen haben, so stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Abscheidegrad des Filters
Die beste Luftleistung des Raumluftreinigers hat keinen Nutzen, wenn der eingebaute Filter auf höchster Betriebsstufe die zu entfernenden Schadstoffe nicht filtert.
Durchströmung des Raumes
Ein Luftreiniger muss so aufgestellt werden, dass er auch wirklich die gesamte Raumluft von allen Seiten ansaugen und filtern kann. Achten Sie bei der Aufstellung, dass die Raumluft zirkulieren kann und keine Bereiche, etwa durch Raumtrenner, Schränke, Regale abgeschirmt werden.
Wichtig bei der Auswahl ist somit auch die Auswurfweite des Gebläses.
Kann eine Gesamtzirkulation nicht gewährleistet werden, so ist der Einsatz von mehreren Raumluftfiltern in Betracht zu ziehen.
Schallleistung des Luftreinigers
Luftreiniger mit einem hohen Luftdurchsatz verfügen über einen dementsprechend leistungsstarken Ventilator. Je leistungsstärker die Ventilatoren sind, desto höher ist in der Regel auch das Betriebsgeräusch. Ein Gerät, welches z.B. 1.000 m³ Luft pro Stunde filtert, erzeugt unter Umständen ein Geräusch, das selbst in nicht Geräusch-sensiblen Bereichen störend sein kann. Wird die Lüfterstufe auf die minimale Stufe gestellt, so wird der Luftdurchsatz und die Luftzirkulation verringert und somit auch die Virenkonzentration in der Raumluft nicht optimal verringert. Achten Sie daher auf den Schalldruckpegel in der höchsten Lüfterstufe.
Checkliste Luftreiniger
- Hat der Luftreiniger genügend Luftdurchsatz für die benötigte Luftwechselrate?
- Verfügt der Luftreiniger neben einem HEPA Filter (EN 1822) auch über einen großflächigen Vorfilter (möglichst der Klasse F7 bis F8)?
- Kann der Luftreiniger so aufgestellt werden, dass eine Durchströmung des gesamten Raums gewährleistet ist?
- Gibt es Belege von unabhängigen Testlaboren, welche die Effizienz bzw. die Reinigungsleistung bestätigen?
Berechnen Sie die benötige Luftumwälzmenge des Luftreinigers
Die Standard-Raumhöhe beträgt 2,20m bis 2,50m.
Eine Studie der Universität der Bundeswehr empfiehlt eine Luft-Umwälzrate von 4-8 je Stunde.
D.h. das komplette Raumvolumen sollte 4-8 mal je Stunde komplett gefiltert werden.